Dienstag, 27. November 2012

Die Säurefrau - Österreichversion

Irritation pur.
Mit tragischer (Synchron-)Stimme erklärt uns die Säurefrau, dass viele, oftmals auch gesunde Lebensmittel wie Wein, Säure enthalten. Verzweiflung macht sich breit. Aber die Rettung ist nah. Dank Sensodyne muss sie auf nix verzichten.
Da passt einfach nichts zusammen. Die Gestik wirkt linkisch, die gute Frau schaut überall hin, nur nicht in die Kamera und die Stimme passt dann auch nicht. Wie soll ich denn wem was glauben, der mir nicht in die Augen schauen kann?
Die Deutschlandversion ist offensichtlich unsynchronisiert und nicht ganz so schlimm.
Im Netz hab' ich die  Österreichversion nicht gefunden - die werden schon wissen warum - drum hier der Link zur BRD Version:
Der Säurefrauspot (BRD Version)

Mittwoch, 21. November 2012

Karl Moik durch Hörgerät beinahe blind

Der ehemalige Stadl-Moderator Karl Moik ist offensichtlich durch ein neues Hörgerät der Firma Hartlauer beinahe vollständig erblindet, sagt er doch im aktuellen Spot: "Ich hab' jetzt ein neues Hörgerät, da sieht man fast nix."
Zumindest aber hört er wieder was. Offen bleibt die Frage, ob das Augenlicht nach Entfernung des Hörgeräts zurückkehrt, er also zwischen hören und sehen switchen kann.
Die Antwort darauf kennt aber sicherlich Ihr Robert Hartlauer.

Spot auf der Hartlauer Website (wenn er denn funktioniert):

(Ganz unten)

Dienstag, 6. November 2012

Beste schauspielerische Leistung in einem Werbespot


Ich habe lange überlegt womit ich anfangen soll. Gleich einmal was verreißen oder doch besser loben? Nun ja ich hab mich für's Positive entschieden.
Ich möchte daher die beste schauspielerische Leistung in einem Werbespot küren. Mein absoluter Favorit ist die Frau aus der Werbung der Wiener Städtischen im Fahrstuhlspot.
Wer die Spotserie nicht kennt: Es gibt drei Hauptpersonen: Frau, Tochter, Nachbar. Zwischen der Frau und dem Nachbarn bahnt sich im Laufe der Spots langsam etwas an. Doch nun zum Fahrstuhlspot - kurz die Handlung: Frau und Tochter kommen grad nach Hause, der Nachbar steigt in den Lift. Die Frau fährt mit, die Tochter geht zu Fuß. Der Lift (so ein altmodischer mit Scherengitter) bleibt stecken. Tochter telefoniert und Mutter bittet sie um Hilfe. Die Tochter sagt: "Mama, siehst du nicht, dass ich telefoniere?"
Und nun der Augenblick, der die schauspielerische Leistung der Frau zu Platz 1 geführt hat: Der Ausdruck im Gesicht der Mutter wechselt innerhalb einer Sekunde von Überraschung über Unglauben und Empörung bis fast hin zur Verzweiflung. Einfach super.
Zu sehen hier:
http://www.wienerstaedtische.at/werbung/kampagnen/aktuelle-werbespots.html

Fahrstuhl anklicken, ca. bei Sek. 15 kommt's.

Nächstes Mal vielleicht ein Verriss.

Samstag, 21. Juli 2012

Ja, ich geb's zu - ich schaue Werbung. Im Fernsehen und sonstwo - bzw. höre ich sie im Radio.
Und jetzt geb' ich auch meine unqualifizierte Meinung dazu ab.
Was mir gefällt, was ich lustig finde, was blöd ist.
Bald geht's los.